Julia Deike und Jochen Reeh-Schall kandidieren für unsere Wahlkreise Poppelsdorf und Südstadt/Baumschulviertel bei der Kommunalwahl 2025. Als Koppelkandidat und -kandidatin wurden Sebastian Scharte und Isabelle Remmel nominiert. Alle Kandidat:innen wurden heute einstimmig vom Ortsverein Poppelsdorf/Südstadt nominiert. Wir freuen uns auf einen spannenden und fairen Wahlkampf!
Kategorie: Ortsverein
Lassen Sie uns bei einem Kaffee ins Gespräch kommen!
Auf der Jahreshauptversammlung unseres Ortsvereins am Samstag setzten sich die Mitglieder kritisch mit dem Ergebnis der Europawahl und dem eigenen Wirken vor Ort auseinander. Mit Inputs von Dörte Schall (stellv. Vorsitzende NRWSPD) und Valentina Kerst (Staatssekretärin a.D.) diskutierten wir, wie wir als SPD Menschen wieder besser erreichen können und welche Rolle Themen wie die Digitalisierung dabei spielen.
Ebenfalls wurde ein neuer Vorstand gewählt. Der Vorsitzende Niklas Hausemann, Stellvertreterin Isabelle Remmel, Stellvertreter Sebastian Scharte, Kassiererin Dörthe Ewald und Schriftführer Simon Göpffarth wurden im Amt bestätigt. Sie werden unterstützt durch Julia Deike, Hildegard Pfafferott, Octavius Meusel, Lilja Schall und Tobias Weiß als Beisitzerinnen und Beisitzer.
Flammende Plädoyers für unsere Demokratie, viele Vorschläge für eine bessere Bildungspolitik in NRW und glückliche Gesichter von den Jubilar:innen – das war unser Frühjahrsempfang und die Mitgliederehrung unseres Ortsvereins. Wir haben uns über den Besuch und die mitreißenden Reden unserer Bundestagsabgeordneten Jessica Rosenthal und von Frank Müller, MdL gefreut! Auch herzlichen Dank an das Havanna in Poppelsdorf für die tolle Bewirtung!
(Fotos: Isabelle Remmel)
Besichtigung der Ermekeilkaserne
Heute hatten unsere Stadtverordnete Dörthe Ewald, Bezirksbürgermeister Jochen Reeh-Schall und Ortsvereinsvorsitzender Niklas Hausemann Gelegenheit die Ermekeilkaserne zu besichtigen, die derzeit als Erstaufnahmeeinrichtung genutzt wird. Im Austausch mit Angestellten und Ehrenamtlichen durften wir über ihre wichtige Arbeit erfahren und über die Zukunft der Einrichtung und des Geländes sprechen.
Am 9. November fand in der Bonner Südstadt und Poppelsdorf ein bewegender Stolperstein-Rundgang statt, der an das jüdische Leben vor Ort erinnerte. Organisiert wurde die Veranstaltung von Isabelle Remmel und Niklas Hausemann aus dem Vorstand des SPD-Ortsverein Poppelsdorf/Südstadt.
Im Anschluss an ein ökumenisches Gedenken an der Menora an der Bennauer Straße nahmen rund 40 Personen an dem Rundgang teil. Gemeinsam wurden die Stolpersteine besucht und geputzt, die an die Opfer des Nationalsozialismus erinnern. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer erhielten dabei Einblicke in die Geschichte der jüdischen Gemeinde und gedachten der Menschen, die während der dunklen Zeit des Holocausts ihr Leben lassen mussten.
Der Ortsvereinsvorsitzende Niklas Hausemann betont die Wichtigkeit der Erinnerung in Zeiten eines erstarkenden Antisemitismus: „Es ist besorgniserregend, dass Menschen der jüdischen Gemeinde in Bonn wieder in Angst leben. Wir haben die gesellschaftliche Verantwortung, für unsere Mitbürgerinnen und Mitbürger einzutreten. Dazu gehört auch die Erinnerung an Deutschland dunkelstes Kapitel. Nie wieder ist jetzt“.
Der SPD-Ortsverein bedankt sich herzlich bei allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern, dass sie trotz des Regens ein gemeinsames Zeichen gegen das Vergessen gesetzt haben.
Stolpersteinrundgang am 9. November
Unser Stolpersteinrundgang ist uns auch und besonders in diesem Jahr ein wichtiges Anliegen. Herzliche Einladung zum mitgehen und erinnern an jüdisches Leben bei uns vor Ort.
Am vergangenen Samstag wählte die SPD Poppelsdorf/Südstadt einen neuen Vorstand. Vorsitzender bleibt Niklas Hausemann, der mit 100% im Amt bestätigt wurde. Unterstützt wird er durch die stellvertretenden Vorsitzenden Isabelle Remmel und Sebastian Scharte.
„Ich freue mich sehr über dieses motivierte Team! Mir ist besonders wichtig, dass wir auch weiterhin als SPD präsent vor Ort sind und als Ansprechpartnerin für die Menschen in Poppelsdorf und Südstadt wahrgenommen werden“
Niklas Hausemann, Ortsvereinsvorsitzender
Kassiererin bleibt Dörthe Ewald, die Schriftführung übernimmt Fabian Albrecht. Beisitzerinnen und Beisitzer sind Julia Deike, Simon Göpffarth, Valentina Kerst, Octavius Meusel, Hildegard Pfafferott, Luca Samlidis und Philipp Wittrock.
Wir danken Hannah Ollefs ganz herzlich für ihre engagierte Arbeit als Co-Vorsitzende in den vergangenen zwei Jahren und freuen uns, dass sie als Revisorin dem Ortsverein erhalten bleibt.
Deutschlands koloniale Vergangenheit ist bis heute vielen Menschen nicht bekannt oder wird immer noch häufig kleingeredet. Dabei sind direkt vor Ort noch Spuren zu erkennen. Gemeinsam mit der Initiative Bonn Postkolonial wollen wir dem wichtigen Thema Postkolonialismus mehr Aufmerksamkeit verleihen.
Wir laden herzlich zu einem kritischen Rundgang durch Poppelsdorf ein. Wir treffen uns am Sonntag, den 16.4. um 11 Uhr am Botanischen Garten (Eingang Meckenheimer Allee), um mehr über die koloniale Vergangenheit zu erfahren, die bis heute nachwirkt. Gemeinsam möchten wir zu einer Diskussion einladen, wie vor Ort mit dem kolonialen Erbe umgegangen werden kann.
Wir freuen uns über rege Teilnahme!
Mehr über die Initiative Bonn Postkolonial und ihre Aktionen erfahrt ihr unter: decolonize-bonn.de
Am Montagabend luden die Bonner SPD-Ortsvereine Poppelsdorf/Südstadt und Süd zum gemeinsamen Neujahrsempfang ins Foyer des Kunstmuseums Bonn ein. Rund 80 Genossinnen und Genossen nahmen teil, darunter auch die Bundestagsabgeordnete Jessica Rosenthal sowie die Bundesbauministerin und Bonn/Berlin-Beauftragte der Bundesregierung, Klara Geywitz. Der gesellige Abend war geprägt von vielen politischen Themen, die in der Stadt Bonn aktuell sind.
Zum Start ins neue politische Jahr gehörte auch ein Rückblick in das vergangene Jahr 2022, welches von zahlreichen Krisen geprägt war, die auch an den Bonnerinnen und Bonnern nicht spurlos vorübergingen. Doch der Blick in die Zukunft darf optimistisch sein, wie Rosenthal und Geywitz feststellten. Erst am Montag wurde über eine „Zusatzvereinbarung“ für das Bonn-Berlin-Gesetz beraten, die die Bundesstadt Bonn als wichtigen Standort erhalten und stärken soll. Die Vorsitzende der SPD Bonn-Süd, Katharina Steingräber, wies auf die weiterhin angespannte Lage auf dem Wohnungsmarkt hin und den Bedarf für kostengünstigen Wohnraum hin. Bauministerin Geywitz will den sozialen Wohnungsbau mit mehreren Milliarden Euro in den nächsten Jahren fördern.
Optimistisch blickt der Vorsitzende der SPD Bonn-Poppelsdorf/Südstadt, Niklas Hausemann, auf die Bonner Kommunalpolitik. Während er Erfolge der Ratskoalition unter Beteiligung der SPD in der Umweltpolitik wie das Solarförderprogramm, welches auch Mieterinnen und Mietern zugutekommt, und in der Sozialpolitik wie die Einführung des anonymen Krankenscheins hervorhob, betonte er die Wichtigkeit der sozialökologischen Klimapolitik. Derzeit wird beraten, wie die Stadt Bonn bis 2035 klimaneutral wird und es sei gut, dass die SPD hier maßgeblich beteiligt ist.
Zum Schluss des Abends wurden in diesem feierlichen Rahmen zehn Genossinnen und Genossen für Ihre langjährigen Parteimitgliedschaften von 25, 50 und 60 Jahren geehrt. Ein besonderer Anlass und eine gelungene Veranstaltung, um nach drei durch die Pandemie geprägte Jahre wieder mehr in Austausch mit Genossinnen und Genossen zu kommen und der Start für weitere gemeinsame Aktionen der beiden benachbarten SPD-Ortsvereine.