„Deins + 1“: Am Samstag, 11. Dezember, sammeln wir wieder von 11-13 Uhr vor Edeka in Poppelsdorf und Rewe in der Weberstraße für den Verein für Gefährdetenhilfe (VfG). Wir freuen uns, wenn Ihr bei Eurem Einkauf eine Sache extra kauft: haltbare Lebensmittel, Hygieneprodukte oder vielleicht eine Weihnachtsleckerei.(Foto aus 2019)
Auch am Wochenende waren wir wieder in den Stadtteilen unterwegs. Viele gute Gespräche und bei vielen Menschen spürbare Aufbruchsstimmung. Eine Woche werden wir noch kräftig werben für Jessica Rosenthal und Olaf Scholz und erwarten dann gespannt den Sonntag und die Bundestagswahl. Auf dem Foto aus unserem engagierten Vorstand: Fabian Albrecht, Dörthe Ewald und Julia Deike (v.l.n.r.)
Jetzt hier den SPD-Spot zur Bundestagswahl ansehen.
Am 22.09. Olaf Scholz live in Bonn erleben! Zusammen mit unserer Bundestagskandidatin Jessica Rosenthal kommt Olaf Scholz um 18 Uhr auf den Münsterplatz.
Die Veranstaltung wird schon ab 17 Uhr begleitet von einem tollen Rahmenprogramm, unter anderem mit Sebastian Hartmann, MdB und Livemusik von Jedöns!
Gestern hat sich die Bonner SPD entschieden: in die Landtagswahl im Mai 2022 schicken wir Magdalena Möhlenkamp für den Wahlkreis 30 und Gabriel Kunze für den Wahlkreis 31. Wir möchten Magdalena und Gabriel herzlich zur Nominierung gratulieren!
Wir freuen uns, dass wir sechs hochmotivierte und kompetente
Bewerberinnen und Bewerber um die Landtagskandidaturen hatten, die sich in
einem fairen Wettbewerb zur Wahl stellten. Aus unserem Ortsverein bewarben sich
Enrico Liedtke und Luca Samlidis. Die gestrige Mitgliederversammlung hat
gezeigt, wie viel Mut und Gestaltungswillen in unserer Bonner SPD steckt. Das
motiviert uns für die Zukunft!
Gerne möchten wir uns auch bei unserem Ortsvereinsvorstandsmitglied
Luca bedanken, der wertvolle Expertise zu den Themen Klima und Bildung in die
Nominierung brachte.
Selbstverständlich werden wir Magdalena und unseren ehemaligen Ortsvereinsvorsitzenden Gabriel unterstützen und freuen uns auf den gemeinsamen Wahlkampf!
Am Sonntag haben wir unseren scheidenden Vorstandsmitgliedern Lotte, Jann und Roland für ihr Engagement gedankt. Alle drei haben sich in den letzten Jahren in zahllose Wahlkampf- und Ortsvereinsaktionen eingebracht. Besonders Lotte Ewald, die zwölf Jahre lang Mitglied des Ortsvereinsvorstands war.
Zum ersten mal wird der Ortsverein Bonn-Poppelsdorf/Südstadt durch eine Doppelspitze vertreten. In einer virtuellen Mitgliederversammlung und anschließender Urnenwahl wurden Hannah Ollefs und Niklas Hausemann am Samstag als neue Vorsitzende gewählt. Vertreten werden sie durch Sebastian Scharte. Kassiererin bleibt Dörthe Ewald, Rohan Sinha ist neuer Schriftführer. Als Beisitzerinnen und Beisitzer wurden Fabian Albrecht, Julia Deike, Timo Karl, Annette Mengeringhausen, Sarah Mohamed, Hildegard Pfafferott, Jochen Reeh-Schall, Luca Samlidis und Philipp Wittrock gewählt.
Die 23-jährige Jurastudentin Hannah Ollefs und der 24-jährige Geograph Niklas Hausemann freuen sich über die Wahl und bedanken sich bei den Genossinnen und Genossen für ihr Vertrauen. „Mit der Bundestagswahl im Herbst und der Landtagswahl 2022 stehen uns wichtige Wahlen bevor, die wir gemeinsam mit dem Ortsverein bestreiten wollen. Gleichzeitig wollen wir trotz der Einschränkungen durch die Pandemie weiterhin eine Anlaufstelle für alle neuen und alten Sozialdemokrat:innen sein“, so Ollefs und Hausemann.
Die neuen Vorsitzenden danken Sebastian Scharte für seine langjährige Arbeit als Vorsitzender und den scheidenden Vorstandsmitgliedern Monika Hommes, Enrico Liedtke, Jann von der Pütten und Roland Schiebold für ihr Engagement. Großer Dank gilt auch der ehemaligen stellveretenden Vorsitzenden Lotte Ewald, die zwölf Jahre lang Mitglied des Vorstands war.
Die Bonner SPD spricht sich im Bürgerentscheid für ein „Nein“ aus, damit das Melbbad langfristig erhalten bleibt und geförderter Wohnraum entstehen kann. Weitere Infos hier!
Die Stadt Bonn hat am 29. April 2020 bekannt gegeben, dass auch im Mai keine Elternbeiträge für die Kitas und die Offenen Ganztagsschulen (OGS) erhoben werden.
Diese Erleichterung für die Familien bedeutet auf der anderen
Seite eine Belastung für die Stadtkasse. Denn anders als andere
Bundesländern erstattet das Land Nordrhein-Westfalen nur fünfzig Prozent
der fehlenden Einnahmen. Die SPD-Fraktion im Rat der Stadt Bonn
kritisiert das und fordert eine Änderung der bisherigen Praxis.
Dörthe Ewald
„Die Unterstützung der Familien in dieser schweren Zeit ist für uns selbstverständlich“, so Dörthe Ewald, kinder-, jugend- und familienpolitische
Sprecherin der Fraktion. „Aber natürlich müssen auch die Kommunen in
dieser Situation Hilfe bekommen, in unseren Augen durch das Land. Denn
die Städte und Gemeinden zahlen ja zum Beispiel weiterhin die Gehälter
der Erzieherinnen und Erzieher. Und auch Nebenkosten fallen weiter an.
So bleibt Bonn de facto auf 1,25 Millionen Euro pro Monat sitzen.“
Andere Länder wären da fortschrittlicher. „Nehmen wir Rheinland-Pfalz:
Dort wurden die Elternbeiträge sukzessive abgeschafft. Und heute? Hat
die aktuelle Krise zumindest in diesem konkreten Bereich keine
Auswirkung auf den Stadtsäckel. Wenn uns diese Krise etwas lehrt in der
Familienpolitik, dann, dass wir schnellstens die Elternbeiträge
abschaffen müssen. Dies hilft zu allererst natürlich den Familien. Aber
wir sehen momentan, dass auch die Kommunen davon profitieren würden.“
Ewald: Um Fachkräftemangel zu begegnen, nur als zusätzliches Angebot sinnvoll
Dörthe Ewald „Allein im laufenden Kitajahr fehlen in Bonn etwa 1800 Kitaplätze“, so Dörthe Ewald, kinder-, jugend- und familienpolitische Sprecherin der Fraktion. „Dies liegt ganz wesentlich auch am fehlenden Personal. Wenn wir also völlig richtigerweise neue Bildungsgänge und Ausbildungsklassen einrichten, dann doch zusätzlich zu den bestehenden. Andernfalls haben wir nichts gewonnen und schieben den Fachkräftemangel in den Kitas nur weiter vor uns her.“ Schließlich würden sowohl die Stadt als Trägerin als auch die freien Träger immer wieder auf das Problem hinweisen. „Wenn wir diese Aufgabe also wirklich ernst nehmen und letztlich lösen wollen, dann müssen wir Geld in die Hand nehmen. Dies gilt beim Kitabau, aber eben auch bei der Ausbildung der Erzieherinnen und Erzieher.“